Kartoffelkäferlarven

 

Alles voller Larven und Käfern. Sie sehen wirklich hübsch aus ( Bild 2) aber sie sind sehr gefrässig. Der Kartoffelkäfer ist heute weltweit verbreitet. Seine amerikanische Heimat lag im US-Bundesstaat Colorado, im Amerikanischen wird der Kartoffelkäfer daher auch „Colorado beetle“ genannt.

In Europa wurde der Kartoffelkäfer erstmals 1877 in den Hafenanlagen von Liverpool und Rotterdam gesichtet. In Deutschland sind die ersten Funde  ebenfalls für 1877 belegt. Und jetzt 2013 bei mir im Nordschwarzwald alles voll so viele hatten wir noch nie :(.

Habe heute zufällig eine Foto  (Bild 1) von einer Siebenpunkt Marienkäferlarve gemacht .

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Veilchenbock

Dieser hübsche Käfer ist mir letzte Woche beim Holzmachen aufgefallen. Leuchtend blau aber leider auch sehr schnell, er ließ sich nicht gerne fotografieren (aus diesem Grund so ein schlechtes Foto) Er heißt richtig : Blauvioletter Scheibenbock oder Veilchenbock (find ich hübscher)

Der durch die Färbung von Kopf, Hals und Flügel metallisch violett oder blau bis blaugrün mattglänzende Käfer ist 8 bis 16 Millimeter lang. Die Beine sind braun bis schwarzbraun. Die Weibchen legen mit der Legeröhre die Eier in Rindenrisse. Die Larven haben verkümmerte Beine, die jedoch noch sichtbar sind. Bis auf die dunklen Mundwerkzeuge sind sie elfenbeinfarben bis weiß. Sie werden bis zu 17 Millimeter lang und bewegen sich robbend fort. Die Larven fressen direkt unter der Rinde sich verbreiternde Gänge . Die Entwicklung zum Käfer dauert bei uns gewöhnlich zwei Jahre. In aller Regel wird nur Nadelholz befallen, gelegentlich jedoch auch Laubholz. Insgesamt wird der Schaden, der durch den Veilchenbock verursacht wird, als gering eingestuft. Als Gegenmaßnahme genügt es, das gefällte Holz vollständig zu entrinden. Schade , dass auf dem Foto nicht die tolle Farbe des Bockes zur Geltung kommt-Metallisches Veilchenblau würde ich die Farbe nennen.

 

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Frühe Adonislibelle

 

Frühe Adonislibelle
so schön und so zierlich.

 

Die Frühe Adonislibelle oder auch Frühe Adonisjungfer ist eine Kleinlibellenart, deren deutscher Name auf ihr zeitiges Erscheinen sowie ihre rot-schwarze Färbung zurückgeht, die der von rotblühenden Adonisröschen ähnelt. Die Körperlänge beträgt 35 bis 45 Millimeter, die Flügelspannweite 50 bis 70 Millimeter. Die Beine der Frühen Adonislibelle sind schwarz gefärbt. Darin unterscheidet sich die Frühe Adonislibelle von der Scharlachlibelle, deren Beine rot gefärbt sind. Die Paarung erfolgt nur bei sonnigem Wetter während der frühen Morgenstunden im späten Frühjahr oder im Frühsommer. Zur Eiablage landen die Tiere im „Tandem“ auf schwimmenden oder aus dem Wasser ragenden Pflanzen. Das Weibchen heftet die Eier an Pflanzenteile unterhalb der Wasseroberfläche. Dazu taucht es oft nahezu vollständig im Wasser ein. Die Larven entwickeln sich im Wasser und überwintern im letzten Larvenstadium. Im folgenden Frühjahr kriechen sie an der Ufervegetation aus dem Wasser.
Ich versuche  mal Fotos von den Eiern oder Larven zu machen, bis jetzt habe ich noch nichts entdeckt.

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Natternkopf und Ochsenzunge

NatternkopfVor ein paar Tagen habe ich diese Pflanze auf dem Blog von Strandsigi gesehen und war ganz neidisch. Jetzt habe ich auch eine in Natura entdeckt ( auf einem Flugplatz ). Leider konnte ich nicht näher an die Pflanze aber dieses “Blau” wunderschön. Der Gewöhnliche Natternkopf blüht von Mai bis Oktober an trockenen , steinigen Fluren und an sandigen Plätzen . Die geöffnete Einzelblüte mit ihrem vorgestreckten, gespaltenen Griffel wirkt wie der Kopf einer züngelnden Schlange, weshalb die Pflanze auch ihren Namen trägt. Darüber hinaus glaubte man früher fälschlicherweise, dass sie eine heilende Wirkung bei Schlangenbissen hat. Ausserdem wurde die Wurzel des Natternkopfes zum Färben verwendet. Man kann mit der Wurzel rot färben.Der Natternkaopf wird kaum als Heilpflanze verwendet. Seine Heilwirkungen sind jedoch ähnlich wie die von Boretsch und Beinwell. Dieses wunderschöne Foto habe ich von Strandsigi bekommen. Hier erkennt man genau die wunderschöne Farbe, im Hintergrund das müsste die Ochsenzunge sein (habe ich auch noch nie in echt gesehen) eine Pflanze, deren Wurzel einen roten Farbstoff zum Färben von Salben lieferte (wird heute aber nicht mehr genutzt). Also 2 wunderschöne Stauden die rot färben können. Der Name Ochsenzunge bezieht sich auf die rau behaarten Blätter, die an die raue Rinderzunge erinnern   P1020370

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Wald-Ziest

 

Der Wald-Ziest ist eine bis zu 1 m hohe und nicht sehr gut riechende Pflanze. Der Stängel ist kantig und wie die ganze Pflanze behaart.

 

Die Blätter sind nesselartig, herzförmig  und spitz gezähnt.

 

Die Blüte ist violett. Die Unterlippe ist fast doppelt so lang wie die Krone.

 

Junge Blätter und Triebe im Frühling kann man als Salatzutat nehmen oder die Wurzeln als Spargelersatz oder getrocknet und gerieben zu Mehlersatz

 

 

 

Ich habe die Pflanze noch nie versucht aber das mit dem Mehlersatz werde ich ausprobieren. Bin schon gespannt

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LinaLunas Blumenerfolg

Ein voller Erfolg : mein Äckerle sieht eher wie ein Mohnfeld aus, die Prachtwinde blüht wunderschön, die Kornblumen fangen auch gerade an zu blühen, der Dill wächst und gedeiht und das Basilikum ist eine wahre Pracht. Nur meinen Zitronentagetes erging es schlecht, eine bösartige Schnecke hat die Pflänzchen in einer Nacht und Nebelaktion überfallen. Eine Tagetes hat es überlebt aber es dauert noch etwas bis sie blüht.
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Becherflechte

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Das 1. Foto ist ein blühendes Moos

Zuerst dachte ich Pilze aber ich glaube nach vielem googeln es ist eine blühende Becherflechte. Es sieht wunderschön aus aber irgendwie nicht wie von diesem Planeten.Die Trompetenflechte (Cladonia fimbriata)

Es gibt sogar ein Märchen von :P. u. A. Blau „Wies wispert und wuspert im grünen Wald“ – Waldmärchen 1926  : Sternenmoos und Becherflechte und bestimmt handelt es sich dabei um eine Trompetenflechte weil es sich um ein silbernes Becherchen handelt und wirklich kleine Wassertropfen in den Becherchen sind. 🙂

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Fliederblütensirup

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Kalt, viel Regen bewölkt alles grau, im Garten kann man eigentlich nur die Schnecken ablesen . Dieses Wetter hasse ich und um meine schlechte Laune zu bekämpfen habe ich dieses tolle Rezept im Internet gefunden ,hoffentlich schmeckt der Sirup dann auch. ( In 5 Tagen weiß ich es)

Ja schmeckt sehr lecker! Sieht auch hübsch aus, Farbe wie ein Schillerwein rose’.  Geschmack erinnert mehr an Schwarze Träuble (Johannisbeere). Beim 2. Ansatz habe ich 5 g Zitronensäure weniger genommen.

 

 

 

10 große Fliederblütendolden (Blüten einzeln)

 

1,5l Wasser

 

1 kg Zucker

 

2 Zitronen  geschält und in Scheiben geschnitten

 

25g Zitronensäure

 

 

 

Wasser mit Zucker und der Säure zu Sirup kochen, abkühlen lassen und zusammen mit den Zitronen und einzelnen Fliederblüten 5 Tage  kühl stellen.

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Neue Erdbeersorte

 

Ich habe eine neue Erdbeersorte : Rosana , sie blüht wunderschön in rosa.

 

Sie soll mehrmals jährlich tragen und dabei großfruchtige Erdbeeren mit Walderdbeerengeschmack hervorbringen. Ich bin schon gespannt ob das alles so stimmt aber blühen tut sie wirklich toll.

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Sumpfdotterblume

Endlich blüht sie wieder -ein sattes gelb, wunderschön. Man kann sie auch als Heilkraut verwenden aber nur getrocknete Blätter. Frische Blätter sind leicht giftig.

Hilft bei Husten und Bronchities ( Tee aus den getrockneten Blättern) P1010805

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