Hilfe bei Erkältung

Was tun bei Erkältung:

 

Mir bekannte Heilkräuter:  Blaue Malvenblätter, Salbeiblätter, Griechischer Bergteeblätter und Blüten, Aztekische Süßkrautblätter, Bunter Hohlzahnblätter und Blüten, ein paar Fenchelsamen, Ingwer, Holunderblüten. Tee mehrmals am Tag trinken.

 

Selbstgemachte Hühnersuppe  hilft immer, danach fühlt man sich wieder viel besser und kräftiger.

 

Täglich einige Tropfen Propolis auch schon zur Vorbeugung

 

Schwarzer Träublesaft heiß löffelweise zu sich nehmen.

Heißer Holunderbeersaft

Ingwertee

Ein heißes Bad ( aber nicht mit Fieber) vielleicht mit Erkältungsbad-Zusätzen oder ein Paar Tropfen Soledum Balsam

Soledum Balsam abends ein paar Tropfen auf die Brust oder neben das Kopfkissen, man kann viel freier atmen.

 

Klosterfrau Melissengeist (bekommt man am besten in einer Apotheke) 
 1 Tl. Melissengeist in ein Glas warmes Wasser geben, dazu dann noch einen Teelöffel Honig.
Pro Tag zweimal trinken.

 

Heiße Zitrone: Eine halbe Zitrone auspressen,2 Löffel Honig und heißes Wasser, schmeckt sogar sehr lecker.

 

 

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Brennesselsamen gegen Frühjahrsmüdigkeit

Die Brennesselsamen haben Vitamin A,B,C,E zusätzlich noch Kalium,Eisen und Chlorophyll. Die Samen helfen gegen ständige Müdigkeit  sind Blut reinigend und sehr gut für schöneresHaar (fängt an zu glänzen ,wächst schneller)

Man kann tägl.1-3 Teelöffel Samen essen oder in Joghurt/ Quark einrühren ,in die Salatsoße ,in Tee aufs Butterbrot oder Honigbrot . Früher wurde Brennesselsamen auch in Liebestränke eingerührt.Die Samen der Brennesseln beinhalten Pflanzenhormone und Stoffe, die den Körper vitalisieren. Die Pferdehändler haben das schon lange gewußt und vor dem Verkauf ihrer alten oder geschwächten Pferde diese mit Brennesselsamen auf ” neu frisiert”.  🙂

 

 

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Leinkraut Linaria vulgaris

Wunderschön sieht aus wie ein Orchideen-Löwenmäulchen. Andere Namen: Abnehmkraut ( aber nicht zum Abnehmen sondern gegen das Abnehmen bei Kindern), Flachskraut , Froschmaul,gelbes Löwenmaul.

Äusserlich angewandt hilft  Tee in Form von Waschungen oder als Umschlag gegen Geschwüre, Fisteln und schlecht heilende Wunden. Man kann eine Salbe mit dem Leinkraut machen, die gegen juckende Hämorrhoiden hilft. Diese Salbe hilft auch bei schwer heilenden Wunden und Geschwüren. Mit dem frisch gepressten Saft kann man  Unreinheiten der Haut behandeln.  Nur Hummeln und einige recht kräftige Insekten vermögen die Blüte zu öffnen aber manche Hautflügler, die auf normalem Wege nicht an den Nektar gelangen, beißen ein Loch in die Spitze des Sporns des  Leinkrauts und stehlen den Nektar.

Bei mir fühlt sich das Leinkraut in meiner Kräuterspirale zwischen den Steinen sehr wohl. Es ist eine typische Schuttpflanze, sie liebt lockeren, steinigen und sandigen Boden.Sowohl der Gattungsname Linaria als auch die deutsche Bezeichnung Leinkraut wurden auf Grund der dem Lein ähnlichen Blätter geprägt. Die Kräuterbücher des 15. und 16. Jh. beschreiben das Leinkraut und nennen als Hauptanwendungsgebiete Leber- und Milz­lei­den sowie Harn- und Stuhlverhalten. Im Volksglauben galt die Pflanze längere Zeit als Schutz gegen Hexenzauber und Verwünschungen für kleine Kinder.

 

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Grauspecht

Ein Grauspecht Weibchen, mein 1. Grauspecht. Zuerst dachte ich:  Oh ein Grünspecht ohne rotes Häubchen aber  nein es ist der Grauspecht etwas kleiner wie der Grünspecht und mit einem etwas matteren grün .Die Grauspechte sind auch Erdspechte. Die Grauspechtmännchen haben auch auf der Stirn einen roten Fleck. Also kann es gut sein, dass ich schon öfters ein Grauspechtmännchen für einen Grünspecht gehalten habe.

Nahrung: Raupen, Grillen  und verschiedene Bewohner vonHolz und Rinde,Käferlarven sowie Fliegen und Läuse auch Ameisen (aber nicht so viel wie der Grünspecht)Im Spätherbst und im Winter nehmen Grauspechte regelmäßig und in beträchtlichen Mengen vegetarische Kost zu sich (Beeren,Äpfel…) Dieses Weibchen pickt gerade an einem Apfel.

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Odermenning

König aller Kräuter

Im Mittelalter gehörte Odermennig zu den häufig verordneten Heilpflanzen.

 Man erntet der Odermenning kurz vor oder während der Blütezeit von Juni bis August. Man trocknet ihn an der Luft oder unter künstlicher Wärmezufuhr, wobei eine Temperatur von 40 °C nicht überschritten werden sollte.
Agrimonia eupatoria ist eine altberühmte Heilpflanze, die im antiken Griechenland der Pallas Athene geweiht war. Bereits Plinius, Galen und Avicenna erwähnen ihre Heil­kraft. Dioskurides setzte die Droge (Eupatorion) zur Heilung von Geschwüren, Dysent­herien und Schlangenbissen ein. Im Mittelalter diente sie zur Behandlung von Leber- und Milzerkrankungen, Ruhr, Hundebissen, gegen Würmer und Hauterkrankungen. Der Gattungsname Agrimonia leitet sich wahrscheinlich vom griechischen agros (Feld) undmoné (Wohnort), bezugnehmend auf den Standort der Pflanze, oder vom lateinischenargemonia, dem Namen einer Mohnart bei Dioskurides und Plinius ab. Der Artnameeupatoria wird dem König von Pontus, Mithridates-Eupator, zugeschrieben. Die deutsche Bezeichnung Odermennig ist eine Umbildung aus dem lateinischen Agrimonia.
Als Hausmittel gegen Leberleiden, Gelbsucht Katarrh und Durchfall, mit Salbei vermischt ist er gut bei Hals und Rachenentzündungen ( auch sehr gut für die Stimmbänder wurde auch Kraut der Sänger genannt)
Wirksame Teile: Odermennigkraut (Agrimoniae herba) – kurz vor oder während der Blütezeit geerntet
Neuw Kreuterbuch aus dem Jahre 1588
.. Es ist die Odermennig ein edel und rechtes heylsames Leberkraut/ dann es ist fürnemlich vor andern Kreutern der Lebern nütz und gut/ die verstopffung derselben zu eröffnen und zu stärcken/ So es mit seiner Wurtzel/ Kraut/ Blumen und aller Substantz gesäubert/ darnach in genugsamen Wein gesotten/ biß der drittheil verzähret ist/ und durch ein Tuch gesiegen/ und getruncken wirdt.
Gemeldter Tranck löset auch auff die verstopffung deß Miltzes und anderer innerlichen Glieder/ vertreibt die Geelsucht/ die Wassersucht unnd die faulen alten Feber/ die von verstopffung der Leber und Miltzes jhren ursprung haben. Er stillet auch das Blutspeyen und benimbt den Husten/ tödtet die Würm im Leib/ und verhütet daß sie nicht wachsen/ bringet den weiblichen Monatfluß und treibet den Harn/ stopffet den flüssigen Bauch und die Blutrhur.
Die Lebersüchtigen sollen stätig die Odermennig in jrer Speiß gebrauchen/ unnd das Kraut in jhren Wein legen/ darüber zu trincken…
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Schwarze Königskerze

 

Sie ist eine wichtige Heilpflanze bei Husten, vor allem bei Reizhusten.

 

Hauptsächlich werden die Blüten in Tees verwendet, aber auch die Blätter können eingesetzt werden.

Wurde auch zum Färben von Stoffen und Haaren benutzt. (vielleicht schwarz habe ich noch nicht herausgefunden oder braun Familie: Braunwurzgewächse)

Königskerzen sind schon seit Jahrtausenden ein beliebtes Heilmittel und Zauberkraut, vor allem schützen die Königskerzen gegen Unheil.

 

 

 

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Gelbweiderich , Gilbweiderich oder Felberich

Hier der Punktierte Gilbweiderich Gartenweiderich

Der Gilbweiderich wächst gerne an Ufern und Gräben (feuchte Stellen)Der Stengel des Gilbweiderichs ist aufrecht und etwas kantig. Seine grossen, eiförmigen Blätter wachsen gegenständig oder quirlständig.

 

Die Blüten wachsen in Rispen, die aus den Blattachseln und der Spitze der Pflanze spriessen. Sie sind leuchtend gelb, haben 5 Blütenblätter und sind gut einen Zentimeter lang.

 

Der Geruch des Gilbweiderichs hält Insekten fern.

Gilbweiderich Tee eignet sich zum Gurgeln und Spülen bei Blutungen und Entzündungen im Mundraum. Er eignet sich auch als getrunkener Tee gegen Blutungen aller Art.

Durch seine auswurffördernde Wirkung eignet er sich als Hustentee.

Ausserdem hilft er gegen Durchfälle und andere Darmkrankheiten.

Äusserlich angewandt kann man Gilberich für blutende oder schlecht heilende Wunden verwenden.

Mit den Blüten kann man Stoffe gelb färben.Die Wurzeln dieser Pflanzen ergeben beim Färben ein kräftiges braun, die Blätter und die Stängel des Gilbweiderich färben Stoffe gelb. Den konzentrierten Absud der Blüten verwendete man zum Bleichen von Haaren.

Das Pfennigkraut ist verwandt mit dem Gilbweiderich heißt auch Pfennig-Gilbweiderich

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Blutweiderich, Schmalblättriges Weidenröschen

wunderschön!

Wissenschaftliche Namen: Lythrum salicaria
Synonyme: Blutkraut, Stolzer Heinrich, Ähren-Weiderich, Rosen-Weiderich, Weiderich. Vorkommen: Gräben und Sümpfen, Flachmoore, Sumpfwiesen; feuchter, nährstoffreicher Lehm- oder Tonboden. Bis zu 1,50m hohe, ausdauernde Pflanze; Stengel aufrecht und behaart; Blätter schmal ähnlich Weidenblätter.

Namensgebung: Der Artname salicaria ist eine Ableitung von salix = Weide und bezieht sich auf die weidenähnliche Blätter. Der Name “Blutweiderich” bezieht sich auf die blutstillende Wirkung der Pflanze.

Heilkunde: Die Wirkung wird als blutstillend und Blutzucker senkend  beschrieben.
Der Blutweiderich ist ein gutes Mittel gegen Durchfall und wirkt bei Magen- und Darmentzündungen. Er wird zur innerlichen und äußerlichen Blutstillung eingesetzt.

Früher wurde die Pflanze  zur Ledergerbung verwendet.

Foto hier vom schmalblättrigem Weidenröschen (Unterschied durch Standort Wald)

Kann mit dem Weidenröschen verwechselt werden (hat aber nur 4 Kronblätter)

oder dem Sumpf-Ziest (Blüten eher wie Löwenmäulchen)

oder Diptam (Blätter sehen ganz anders aus zweikeimblättrig und liebt trockene Plätze)

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Die letzte Blume und die 1. Eiskristalle

Inspiriert bei Sonjas Perspektive – die letzte Ringelblume in Matsch und Schnee

12.12.2012 wir hatten -11,5 ° . Schnee- Eis-Kristalle  am Mutterkraut und  Brotklee

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Barbaratag

4. Dezember

Der Barbara-Tag ist der Gedenktag an Barbara von Nikomedien, die im 3. Jahrhundert als Märtyrerin in Nikomedia (Kleinasien) gestorben ist. Die heilige Barbara ist eine der Vierzehn Nothelfer und gilt als Schutzpatronin der Geologen, der Sterbenden, Helferin gegen Blitz- und Feuersgefahr, der Artillerie, Patronin der Bergleute, der Schlesier, der Gefangenen, der Glöckner, der Architekten und der Helfer des Technischen Hilfswerks (THW).

Traditionell werden an diesem Tag Barbarazweige geschnitten.Je nach Gegend und Brauchtum werden Kirsch-, Apfel-, Birke-, Haselnuss-, Rosskastanien-, Pflaumen-, Holunder-, Rotdorn- oder Forsythienzweige verwendet. Sie sollen bis zum Heiligen Abend blühen und in der kalten und düsteren Winterzeit ein wenig Licht in die Wohnung bringen.

Nach altem Volksglauben bringt das Aufblühen Glück im kommenden Jahr.

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