Heiligenkraut

Getrocknetes Heiligenkraut wirkt gut gegen Motten und Obstfliegen. Frisches Heiligenkraut in der Nähe des Sitzplatzes oder in einer Schale vor den Schlafräumen wirkt ganz gut gegen Mücken.

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Tränendes Herz

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Akelei

Da die Akelei leicht giftig ist und ihre Heilwirkungen von anderen Pflanzen noch besser übernommen werden können, wird sie kaum in der Heilkunde eingesetzt. Das leichte Gift der Akelei verliert sich durch Erhitzen oder Trocknung der Pflanze.

Erstaunlicherweise scheint dieses Gift gegen Läuse zu wirken und gegen Hautparasiten und Hautproblemen. Die Wirkung ist blutreinigend, schweißtreibend, harntreibend,  wund reinigend, antiseptisch, aber auch beruhigend.

Die Indianer in Nordamerika verwendeten die Akelei gegen Geschwüre der Haut und Ausschläge. Auch Hildegard von Bingen setzte die Heilwirkung dieser Pflanze ein.

Getrocknete und zerstampfte Samen kann man bei Hautparasiten anwenden.

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Storchenschnabel

Der Storchschnabel ist ein Verwandter der Geranie

Sonne-Schatten. Gedeiht sogar auf einem trockenen Standort. Aufgrund des eigenartigen Geruchs (ätherisches Öl) der zerriebenen Blätter wird das Kraut auch als Stechmücken abwehrende Pflanze angesehen. Ruprechtskraut ist auch ein Storchenschnabel

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Olivenkraut

Die grünen, weichen Blätter werden als ganze Nadelblättchen oder kleingeschnitten den Gerichten zugegeben.Es erstaunt durch sein Aroma von eingelegten Oliven.

Das tollste ist es ist winterhart! Es will nur nicht zu viel Wasser, also ruhig ein trockener sonniger Platz und nie Staunässe.

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Teufelskralle

Die Schwarze Teufelskralle, der volkstümliche Name Rapunzel bedeutet = kleine Wurzel ( früher wurden die Wurzeln als Gemüse verspeist)

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Rosmarinheide

Rosmarinheide
Andromeda polifolia  (Der Gattungsname Andromeda stammt aus der griechischen Mythologie. Andromeda war die Tochter des äthiopischen Königs Cepheus und der Cassiopeia. Andromeda wetteiferte mit der Göttin Juno, wer von beiden die Schönste sei.Der Artname polifolia bedeutet vielblättrig.)
Heidekrautgewächse

Die Blätter haben eine ähnliche  Form wie der Rosmarin. Ist aber GIFTIG!

Die Rosmarinheide wächst in Hochmooren, sie benötigt nassen und sauren Torfboden, ihr gefällt es aber auch in meinem Garten im Nordschwarzwald .

Blätter und Blüten enthalten den Giftstoff Andromedotoxin.Die Rosmarinheide ist geschützt.

 

 

 

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Ackerschachtelhalm Unterschied zu Sumpfschachtelhalm (giftig)

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Heißt auch Zinnkraut

Vor ca. 400 Millionen Jahren war der Schachtelhalm baumgross und bevölkerte riesige Wälder zusammen mit Riesenfarnen und Moosen. Wie diese so hat auch der Schachtelhalm keine Blüten sondern vermehrt sich durch Sporen.

Im Frühjahr ist der Schachtelhalm eine blassgebliche stengelartige Pflanze, die nach kurzer Zeit verschwindet. Später wachsen dann grüne Sommertriebe, die früher gerne zum Putzen von Metall verwendet wurden, woher auch der Name Zinnkraut kommt. Durch die großen Mengen an Kieselsäure, die der Schachtelhalm enthält, wird der Schachtelhalm bei Nierenkrankheiten und Problemen mit dem Bindegewebe eingesetzt.

Der Schachtelhalm wirkt auf die Haut durch seinen hohen Anteil an Kieselsäure elastizitätsverbessernd.

Rezept Tee: 1 Teelöffel getrockneten und klein geschnittenen Ackerschachtelhalm pro Tasse, 5 bis 10 Minuten kochen lassen, nach weiteren 15 Minuten abseihen.

Ackerschachtelhalm-Tee kann auch äußerlich angewandt werden im Badewasser: Er kräftigt empfindliche Haut, hilft bei juckenden Ekzemen sowie schlecht heilenden Wunden und pflegt trockene Haut.

Schon Sebastian Kneipp hat empfohlen: Ab 40 trinke jeder täglich ein Tässchen Ackerschachtelhalmtee – das hält die Gefäße geschmeidig und beugt dem Gedächtnisschwund vor!

 

Der Unterschied Ackerschachtelhalm zu Sumpfschachtelhalm (giftig)

 

Acker Schachtelhalm : Die 1. Sprossachse des Seitentriebes ist länger oder gleichlang wie die 1. Sprossachse am Stängel. Die Scheide am Seitenzweig ist eher gelblich braun.

Sumpf Schachtelhalm: Die 1. Sprossachse des Seitentriebes ist kürzer  wie die 1. Sprossachse am Stängel. Die Scheide am Seitenzweig ist schwarz-braun. Giftig!!

 

 

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Sternmiere

Standort
halbschattig, sandige Lehmböden
Die zarte Pflanze kommt häufig vor und tritt meist in Gruppen auf. Sie findet sich in Laub- und Laub- Mischwäldern und seltener in Nadelforsten und Gebüschen. Dort bildet sie von Mai bis Anfang Juni mit ihren zahlreichen Blüten weiße Polster und Teppiche.
Familie: Nelkengewächs

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Zweiblättrige Schattenblume blüht April Mai

Die Zweiblättrige Schattenblume kommt fleckenhaft im Wald vor. Die Pflanze blüht auch im schattigen Wald und der Schutz der Bäume ist für sie von Nutzen.

Familie: Spargelgewächse – Asparagaceae, Höhe: 5–20 cm.

Giftigkeit

Die im Herbst erscheinenden, leicht giftigen Früchte werden zuweilen mit Preiselbeeren verwechselt. Nicht nur die Beeren, alle Pflanzenteile sind giftig.

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