Schlechtes Handy-Foto aber man kann erkennen , dass es mind. 14 Teilblätter sind
Bei uns in der Nähe ist ein kleiner Waldlehrpfad und vor ca. 10 Jahren wurde ein Schwarznussbaum gepflanzt. Der Baum hat gefiederte Blätter (30-50 cm lang) mit deutlich mehr als 10 Teilblättchen (Walnuss hat nur 5-9 Teilblättchen) .Jedes Jahr im Herbst schaue ich nach ob ich Früchte finde und trara dieses Jahr wurde ich fündig.
Unterschied Links: 2 x Schwarznuss und rechts Walnuss
Die grünen Früchte sehen eher wie Mostbirnen aus
Eigentlich denkt man da liegen kleine Mostbirnen – aber nein so sehen die Schwarznüsse aus und sie riechen zitronig :). Die Nüsse sind schwer zu knacken- auf Foto 4 sieht man die dicke Schale
Aus im August gesammelten grünen Schalen kann man eine Tinktur gegen Parasiten, Pilze, Hefen und Krankheitserregern herstellen. ( Aber die Bäume sind so hoch wie soll man da die Früchte schon ernten ? )
Die harten Früchte kann man aufsägen und Knöpfe daraus herstellen (wird natürlich ausprobiert) Beim googeln habe ich gesehen es werden auch Schlüsselanhänger,Ohrringe,Halsketten….daraus hergestellt
Die frischen Früchte schmecken sehr gut aber erst die getrockneten Früchte entfalten das richtige Aroma ( bin gespannt)
Die Schwarznuss ist in den Laubwäldern Nordamerikas beheimatet. Sie liefert eines der wertvollsten Harthölzer Nordamerikas. Nach Europa kam sie im 17. Jahrhundert , sie kann eine Höhe von mehr als 30 m erreichen.
sind die aufgesägten Schwarznussteile nicht wunderschön 🙂