Pfefferminze

Zur Zeit bereite ich Pfefferminzsirup zu. Es schmeckt nicht nur lecker sondern erfrischt auch. Man benötigt 20 (oder auch mehr) Stängel Pfefferminze (vor der Blüte) , 25g Zitronensäure und 1 l Wasser. Diese 3 Zutaten in eine Schüssel geben und 24 Stunden stehen lassen. Danach aufkochen und dann abseihen.Diese Flüssigkeit mit 700g Zucker nochmals aufkochen und den Sirup noch heiß in vorbereitete Flaschen füllen.  Die Flaschen sollte man zuvor auskochen damit der Sirup lange haltbar ist.

 

Wenn man leichte Einschlafstörungen hat kann man sich abends einen Tee zubereiten , gemischt aus Pfefferminze und Zitronenmelisse , 5 Min. ziehen lassen etwas süßen.

Diesen Tee nennen wir Bubu-Tee. weil man sehr schnell schläfrig wird.

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Fenchel

Seit diesem Jahr benutze ich Fenchelkraut und Fenchelblüten zum Würzen. Zum Beispiel Pfannkuchen mit klein geschnittenem Fenchelkraut, sehr lecker.

Auch im Salat oder zu Gemüsen. Mit Fenchelsamen würzt man Fleisch oder auch selbst gebackenes Brot. Fenchel reinigt Magen und Darm. Ich finde Fenchel hat eine sehr feine milde Geschmacksnote . Bei meinem Fenchel handelt es sich um den Süßfenchel( weichen, röhrigen Stängel im Gegensatz zum Bitterfenchel, der einen harten, gefüllten Stängel aufweist)

Die Samen für Tee , so lecker

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Sanikel

Sanikel ist mein Lieblingskraut. In einem alten Heilkräuterbuch habe ich das 1. Mal über Sanikel gelesen, dort stand: dass wenn man abends ins Gulasch ein paar Blätter Sanikel gibt am nächsten Morgen ein ganzer Braten im Topf liegt. Die Bauern würden ihre schrundigen Hände mit Sanikelblättern einreiben oder in einem Sanikelsud baden, die Wunden würden sich danach schneller schließen.

Natürlich habe ich das auch ausprobiert und es stimmt. Wenn ich im Garten arbeite und  eine kleinere Verletzung am Finger habe wickle ich mir Sanikelblätter um die Wunde. Nach meinem Empfinden heilt die Verletzung wirklich viel schneller.

Der Wald – Sanikel (Sanicula europaea) ist die einzige in Europa heimische Art. Blütezeit: Mai – Juni. Sammelzeit: Blätter vor der Blüte und zur Blütezeit. Blätter und Blüten sammeln. Sanikel kann man auch innerlich als Tee anwenden. Ein Blätteraufguss mit Honig gesüßt soll gegen: Husten, Magen – Darmbeschwerden, reinigt den Körper von ungesunden Säften.

Inhaltsstoffe:  Sanikuloside, Pflanzensäure und wenig ätherisches Öl.

 

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Spitzwegerich

Wenn man von Stechmücken gestochen wurde hilft der Spitzwegerich. Einige Blätter des Spitzwegerichs in der Hand zerdrücken und  den Stich damit einreiben. Es hilft wirklich selbst bei Wespenstichen.

Der Breitwegerich kann auch verwendet werden

Gegen Husten, Asthma und andere Erkrankungen der Atmungsorgane kann man Spitzwegerich-Tee trinken. Entweder als reinen Spitzwegerich-Tee oder in Teemischungen.

Aber Achtung Kräuterpollen vom Spitzwegerich können Allergien/Asthma auslösen

 

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Ruprechtskraut (Storchenschnabel)

Die Pflanze kann vorbeugend zur Verhinderung von Mückenstichen genutzt werden: Blätter des Ruprechtskrautes zerreiben, der intensive Geruch hält Stechinsekten fern, bei mir hilft es wirklich.Man benutzt von dem Ruprechtskraut die gesamte Pflanze ohne Wurzeln. Das Ruprechtskraut kann frisch oder getrocknet verwendet werden. Es soll auch bei Durchfall (als Tee) helfen, die Gebärmutter entgiften, blutstillende und wund heilende Eigenschaften haben, wurde von mir bis jetzt noch nie ausprobiert deshalb: Hausmittel können Nebenwirkungen haben vor einer Anwendung mit dem Arzt besprechen

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