Diese wunderschöne Sonnenblume habe ich wahrscheinlich einem Vogel zu verdanken, im Frühjahr habe ich das kleine Pflänzchen zwischen meinen Tannenbäumchen entdeckt.sie hat weit über 30 Blüten, ich habe die größte Blüte in eine Tüte gesteckt damit ich die Samen für nächstes Jahr retten kann.
Die Samen der Sonnenblume werden zu der Herstellung von Sonnenblumenöl, Mayonnaise und Margarine verwendet. Das hochwertige, kaltgepresste Sonnenblumenöl kann ein guter Bestandteil einer gesunden Ernährung sein.
Aufgrund seiner hohen Giftbindefähigkeit wird es auch zum so genannten Giftziehen genutzt. Dazu wird ca. 1 EL Sonnenblumenöl (kaltgepresst)in den Mund genommen und etwa 5 – 10 Minuten „gekaut“ und danach ausgespuckt. Hierbei nimmt es Giftstoffe aus der Mundschleimhaut und Quecksilber aus Zahnfüllungen auf. Nach dem Ölziehen sollten daher gründlich die Zähne gereinigt werden. Für kontaminierte Böden wird auch die Sonnenblume zur Entgiftung angebaut.
Ich werde das versuchen und hier notieren ob ich eine Veränderung feststelle.
Die Sonnenblume ist definitiv größer als die Tannenbäumchen! 😉 So viele Blüten, super. Das ist dann wohl der Ziertyp. Mit Sonnenblumen habe ich in meinem Garten nur selten Glück, leider, aber dafür hat meine Nachbarin immer sehr schöne. Ölziehen habe ich schon mal probiert, aber auf die Dauer nicht durchgehalten. Irgendwie war das viele Öl doch “too much” …
Die Sonnenblumen benötigen am Anfang viel Glück, die Schnecken lieben junge Sonnenblümchen. Ja habe ich mir auch gedacht das kann nur der Ziertyp sein.
Ich habe jetzt mit einem Kaffeelöffel voll Sonnenblumenöl angefangen und bis jetzt geht es eigentlich, ich hatte es mir schlimmer vorgestellt.
Igitte, wie kann man denn Öl soooo lange im Mund halten? Bei mir würde der Schluckreflex nach ein paar Sekunden schon beginnen…
Aber Du hast nette Vögelchen, wenn die Dir solch schöne Sonnenblumen bringen 😀
Bin schon auf den Sonnenblumenwald gespannt im nächsten Jahr 😉
Liebe Grüße
Sigi
Hallo Sigi
Nein es ist echt nicht schlimm ich hatte zuerst die gleichen Bedenken. Auf meinen Wald freue ich mich auch 🙂
Gruß Claudia