Leider lebt er nicht in unserem Teich, ich würde auch nie auf die Idee kommen so ein hübsches Geschöpf zu verspeisen.
In Mitteleuropa standen Wasserfrösche lange auf dem Speisezettel des Menschen, was sich nicht zuletzt in dem durch Carl von Linné 1758 geprägten wissenschaftlichen Namen des Teichfrosches widerspiegelt: Rana esculenta bedeutet „essbarer Frosch“.
Und noch heute werden speziell in französischen Regionen wie der Schweiz, Belgien und Frankreich, aber auch in Italien große Mengen von Froschschenkeln verzehrt. Diese Tiere werden mehrheitlich vom Balkan und aus Anatolien importiert. Allein die Türkei führte im Jahr 2009 etwa 13,4 Millionen Wasserfrösche nach Westeuropa aus. Ungezählte Wasserfrösche mussten in Universitäten, Schulen und Labors als Versuchstiere und anatomische Anschauungsobjekte ihr Leben lassen. Inzwischen genießen zumindest die mitteleuropäischen Formen einen gewissen gesetzlichen Schutz, etwa durch die deutsche Bundesartenschutzverordnung und das Bundesnaturschutzgesetz. Danach handelt es sich um „besonders geschützte“ Arten, die nicht einfach gefangen, verletzt oder getötet werden dürfen.
Wo hast Du den kleinen Kerl denn fotografiert, Claudia? Ich würde auch keine Froschschenkel verspeisen wollen. Man muss nicht alles essen, nur weil man es essen kann. Oder?! Bei uns auf der Terrasse haust offenbar eine kleine Kröte. Die ist mir letztens mal davon gehüpft, als ich einen Holzstapel verschoben habe. Klitzeklein! Keine Ahnung, wo die herkommt. Hoffentlich hüpft sie unserem Kater tunlichst aus dem Weg …
Bei uns im Wald sind mehrere Wildteiche und da habe ich ihn gefunden.Wahrscheinlich ist er aber eine sie (wegen der Größe)
Hoffentlich übersieht dein Kater die Kröte, wäre sehr schade.