4. Dezember
Der Barbara-Tag ist der Gedenktag an Barbara von Nikomedien, die im 3. Jahrhundert als Märtyrerin in Nikomedia (Kleinasien) gestorben ist. Die heilige Barbara ist eine der Vierzehn Nothelfer und gilt als Schutzpatronin der Geologen, der Sterbenden, Helferin gegen Blitz- und Feuersgefahr, der Artillerie, Patronin der Bergleute, der Schlesier, der Gefangenen, der Glöckner, der Architekten und der Helfer des Technischen Hilfswerks (THW).
Traditionell werden an diesem Tag Barbarazweige geschnitten.Je nach Gegend und Brauchtum werden Kirsch-, Apfel-, Birke-, Haselnuss-, Rosskastanien-, Pflaumen-, Holunder-, Rotdorn- oder Forsythienzweige verwendet. Sie sollen bis zum Heiligen Abend blühen und in der kalten und düsteren Winterzeit ein wenig Licht in die Wohnung bringen.
Nach altem Volksglauben bringt das Aufblühen Glück im kommenden Jahr.
Hast Du Zweige geschnitten, Claudia? Ich habs mal wieder versäumt. Erzähl mal, wie es geklappt hat mit dem Aufblühen bei Dir.
Ja ich hab Forsythie und Kirschenzweige geschnitten. Die Forsythie blüht immer vor Weihnachten aber bei den Kirschen passt es meistens. Sie dürfen halt nicht zu warm stehen
Ich habe doch am 6. Januar Weidenkätzchen gefunden. Davon habe ich ein paar Zweige mitgenommen und ins kühle Esszimmer gestellt. Die Kätzchen sind schön aufgegangen und heute habe ich gesehen, dass die Zweige Blätter treiben. 🙂
Das ist eine tolle Idee, man holt sich den Frühling mit frischem Grün ins Haus