Die Douglasie Pseudotsuga menziesii ist ein in Nordamerika heimisches Nadelgehölz.In Europa war die Gattung im Tertiär vertreten, während der Eiszeit ist sie hier jedoch ausgestorben. Der schottische Botaniker David Douglas brachte den nach ihm benannten Baum im 19. Jahrhundert von einer nordamerikanischen Expedition mit nach London. Seitdem wird die Douglasie in Mitteleuropa im Wald ,Gärten und Parks angebaut. Die Douglasie ist ein sehr beliebtes Nutzholz und wird bei uns bis zu 60 m hoch.Sie ist aufgrund ihrer Herzwurzel standfester als die Fichte und als bodenschonender anzusehen
Bemerkenswert ist das Immunsystem des Baums. Weil sie viel Harz produziert, ist die Douglasie von Natur aus hartnäckig gegenüber Schädlingen. Nach von Wild verursachten Schäden ist die Douglasie in der Lage, sich schnell zu regenerieren. Werden die weichen Nadeln der Douglasie zerrieben riechen sie nach Zitrusfrüchten. Man kann sie also am Geruch erkennen. Aus der Stuttgarter Zeitung : Auf Douglasien-Nadeln müssten eigentlich die Hersteller medizinischer Geräte scharf sein. Denn deren Produkte müssen sorgfältig sterilisiert werde. Dabei können die Douglasien-Nadeln einen wertvollen Dienst erweisen Chemiker haben in Indien ein Weihnachtsbaum-Nadelextrakt in eine Lösung von Silbernitrat gegeben. Der Nadelextrakt ist ein natürliches chemisches Reduktionsmittel, es entsteht Silbernanopartikel. Douglasien für die gesunde Heilung
Zapfen: Dieses charakteristische Aussehen kann druch ein altes indianisches Märchen ganz einfach erklärt werden: Es war einmal eine sehr alte Douglasie, der wurden jede Nacht von frechen, kleinen Mäusen die Samen aus den Zapfen geklaut und gefressen. Eines Nachts dachte sich die alte Douglasie: “Hah! Heute kriege ich euch!” und dann machte sie *Schwupp*einfach die Zapfen zu und man kann heute noch die beiden Mäusebeinchen und das Schwänzchen als drei Fortsätze raushängen sehen.(Siehe Foto)
Zitronenduft, genau, alles klar – da war doch was. Und jetzt weiß ich endlich auch, was es mit den Mäusebeinchen auf sich hat. 🙂
Frohe Weihnachten, liebe Claudia!
Hallo Doris
Ja , die süßen Mäusebeinchen, so eine Geschichte kann ich mir mal gut in einem Kinderbuch vorstellen.
Ich wünsche dir ein schönes Weihnachtsfest.
Liebe Grüße
Claudia